Shell gibt über 200 Mio Dollar pro Jahr für Werbung aus. Havas übernimmt ab Januar 2024 das globale Medienkonto von Shell.
Diese Entscheidung wirft Fragen über die Klimaverantwortung von Havas und anderen Werbeagenturen in der Werbebranche auf. Während Agenturen ihre Nachhaltigkeitsziele betonen und es in den Vordergrund stellen (siehe Screenshots), arbeiten sie gleichzeitig für extrem umweltschädliche Unternehmen.
Während Agenturen Nachhaltigkeitsberichte und Netto-Null-Zusagen veröffentlichen, arbeiten sie gleichzeitig für klimaschädliche Branchen und verdienen damit gutes Geld.
Luisa Neubauer hat es auf dem OMR Marketing Festival in ihrer Rede #cutthebullshit bereits treffend formuliert: Als Marketeer trägt man Verantwortung dafür, für wen man arbeitet.
Havas hat sich nun auf die Seite eines Unternehmens gestellt, das trotz Versprechen immer wieder in Sachen Klimaschutz zurückrudert. Diese Entscheidung könnte Havas' Reputation nachhaltig schaden.
Lasst uns gemeinsam die Werbebranche aufrütteln und verantwortungsbewusster gestalten. #cutthebullshit
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Unser nächstes Zoom-Treffen ist am Do. 26.10. ab 19:00. Neue Interessierte sind herzlich willkommen. Kostenlose Anmeldung über Linkedin oder Meetup (Link in Bio).
Havas, selbst als B Corporation registriert, riskiert damit seinen Ruf als Branchenführer in Klima- und ESG-Fragen. Shell hat zudem seine Netto-Null-Pläne wiederholt zurückgezogen, was weitere Bedenken aufwirft.
Wir prangern Havas jüngste Entscheidung an. Dies zeigt die beunruhigende Doppelmoral die es in der Werbebranche leider immer noch gibt.